4.10.2011 Mit dem Helikopter ins Bergell



Nun war das Wetter voraussichtlich perfekt. Das ist nicht so einfach, wie es klingt. Trotzt permanentem Wetterhoch: Ich muss einen Tag mit stahlblauem Himmel haben, und zwar auch im Süden. Ein leichter Dunst oder Schleier am Himmel heisst schon "Njet". Die geplanten Aufnahmen vom Albigna-Stausee richten sich gegen Süden, und jeder Dunstschleier über Italien lässt die Farben verblassen.
Gegen Mittag mache ich Probebilder von der Terrasse zu Hause aus, um alle Kameras optimal einzustellen. Mit kommen die Hasselblad 503 mit PhaseOne-Rückteil, die Canon EOS 1ds mk3, Canon EOS 5 mk2, die Noblex 6x12 und die Panoflex 6x17. Die Panoramakameras brauche ich für ein neues Wandbild mit 5.5 Meter Breite.
Elio und sein Helikopter sind bereit. Wir starten in Untervaz, fliegen via Lenzerheide über den Septimerpass direkt zur Albigna-Staumauer. Nach den Aufnahmen des Sees mache ich Aufnahmen der Wasserfassungen Plancanin, Prä und Maroz sowie der Zentrale Löbbia und Castasegna.

Fazit: Nach ca. 2 Stunden Aufnahmen ich bin ich fertig – die Arbeit und ich auch. Aber ich bin zufrieden mit den Aufnahmen, die Farben stimmen und die Bilder geben einiges her.

Mein "Gehilfe" Maurus macht auch Aufnahmen.

3. Oktober 2011, Fujifilm X100



Hier eines der ersten Bilder mit der neuen Fujifilm X100 vom San Bernardino Pass. Sieht von vorne aus wie eine x-beliebige Touristenknipse aus dem letzten Jahrhundert, hat aber einen APS - Sensor und eine digitale Auflösung von 13 Millionen Pixeln.