17. - 19. Juli in China


17.7.2009 Y-Festival
Im Dorf neben dem Baustellen-Camp findet heute Abend das Torch-Festival statt. Die Yi Frauen tanzen in traditionellen Kleidern. Als die paar Schweizer mit den Übersetzern und Fahrern ins Dorf kamen, schauten uns die Leute zuerst scheu an, wir sind die Exoten hier. Schon bald kamen die Kinder, die fasziniert waren von den Fotoapparaten. Sie lachten sich halb tot, als sie ihre eigenen Gesichter auf den Displays sahen. Sie überrannten Mathias fast, jeder wollte das Bild auf der Kamera sehen.
Ach ja, natürlich musste Maurus wieder mit allen zusammen ein Foto machen: mit den Yi Frauen, mit den Yi Kindern, mit dem "Gemeindepräsidenten", also eigentlich fast mit allen Bewohnern des Dorfes.






18.7.2009 Xichang
Die Arbeit von Mathias ist fertig, alle Daten sind auf 22 DVDs gesichert und der Rucksack ist wieder gepackt. Nun beginnen unsere Ferien. In Xichang sind wir beim Fahrer Mr. Pan zum Mittagessen eingeladen. Die Familie kocht Spezialitäten, die sehr gut sind. Da das erste Mal Europäer bei ihnen sind, sind sie etwas nervös. Aber auch fü
r uns ist es ja nicht alltäglich. Am Nachmittag fährt uns die Familie um den See, zeigt und Seepromenade und Tempel. Sie erzählen uns die Legenden um die Stadt und den See. Am Abend laden wir sie und den Übersetzer Sharp zum Nachtessen ein. Wir essen einen Hot Pot, sozusagen Fondue Chinoise, aber auf chinesisch. Abenteuerlich ist es auf jeden Fall.






19.7.2009 Lijang
Um halb acht am Morgen fährt der Bus na
ch Lijiang, eine Stadt mit UNESCO-Label. Die Busfahrt führt über hohe Pässe und tiefe Schluchten und an einem grossen wunderschönen See vorbei. Autobahn haben wir nur auf den ersten 50 km nachher geht es über holprige Wege, lange Strecken auch über Naturstrassen. Die Fahrt will nicht mehr enden. Abends um 23 Uhr kommen wir endlich nach über 15 Stunden Fahrt in Lijiang an. Die Stadt liegt auf 2600 m ü.M. Hier ist es im Vergleich zu den bisher besuchten Orten nicht mehr so heiss und drückend. Die Altstadt hat viele alte Häuser mit Innenhöfen. Unser Hotel ist im gleichen Stil gebaut und die Leute hier laden uns zu einem Tee an diesem stillen Ort ein.



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